Über das Gehen, Kommen und Bleiben

Als ich Anfang Mai mich entschied den Hoster zu Wechseln, hatte ich gute Gründe und ebensogute Vorsätze.

Lange war ich bei Domainfactory glücklich und zufrieden, hatte alles was ich wollte, aber auch keine Wünsche. Dann kam SchaltWerk und plötzlich sollte sich das ändern.

Die Ausgangslage, meine zwei Blogs (robertheinen.de und nerdturd.de), einer davon mit einer beträchtlichen Mediendatenbank sollten noch ein kleines Geschwisterchen bekommen – schaltwerk.systems. Das gestaltete sich nach dem, unter meinen bestehenden Verträgen hinweg reformierten Abrechnungsmodell von domainfactory, allerdings alles andere als einfach. Meinen Vertrag gibt es nicht mehr und alles umzustellen, wäre ja diesselbe Arbeit, wie einfach umzuziehen – so kam ich auf die Idee zu Strato zu wechseln.

Zwei inklusiv .de-Domains und meine neue, außerdem wieder mal ne andere Oberfläche, soviele Datenbanken und mailadressen wie ich will – shut up and take my money. Da hat sie mich, die Werbewirtschaft, I started to want all the shiny things – immer eine dumme Idee.

Also gesagt getan, Datensicherungen der alten Blogs erstellt und dann Domains übertragen, neue Domain angelegt und schon mal so 3 Monate nebenher meine erste eigene Seite geschrieben, ein hübsches Logo gemacht und — ach ja — die alten Seiten wieder hosten – siehe da, klappt nicht – BÄM.

Also wieder von vorn, aber das schaffe ich schon. Ein wenig halbherziges contending für so 3 Wochen und dann aller Jubeljahre mal ein Post, das wird doch wohl zu schaffen sein.